trakehner schaufel

Tarison

*16.04.08 (172 cm / 21,5)

Farbe: Rappe

Züchter und Aufzüchter: Madlen Mager, Uslar

Körung: 2010 Neumünster Prämienhengst

Decktaxe: 850 EUR, Frischsperma, anerkannt für Trakehner

- Der Hengst ist frei von WFFS


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Das Pedigree von Tarison ist sportlich überzeugend. Sein Vater Hirtentanz ist anerkannt für den Holsteiner Verband und im Parcours bis Klasse S siegreich. Väterlicherseits führt Tarison auch das Blut des E.H. Axis TSF, siegreich bis in die höchsten Klassen der Dressur, und die Gene des E.H. Sixtus.

Tarison entstammt einer in sportlicher Hinsicht klug durchdachten Anpaarung mit drei S-Springhengsten, denn neben Hirtentanz führt er mütterlicherseits Humanus und Caanitz in seinem Pedigree. Beide sind national und international in Springen bis zur Klasse S erfolgreich gestartet.

Die Mutter von Caanitz ist die Staatsprämien- und Prämienstute Couleur von Kassiber. Sie war Siegerstute der Eintragung in Schleswig-Holstein, hochbonitiert auf der ersten Bundesstutenschau des Deutschen Reitpferdes, Dritte der Landesstutenschau im Zuchtbezirk Rheinland, Zweite der Trakehner Bundesstutenschau sowie Zweite der Bundesstutenschau des Deutschen Reitpferdes und der DLG-Schau in Frankfurt am Main. Tarisons Mutter Tiara VI war selbst erfolgreich in Springen bis zur Klasse M.

Traversale von Caanitz – eine Vollschwester zur Großmutter Tarabiscote – brachte mit Humanus den in S-Dressuren erfolgreichen Troubadour. Auch der Springhengst Titulus von Kasparow stammt aus der gleichen Stutenfamilie und wurde als bester Springer der Körung ausgezeichnet.

Tarison konnte seinen HLP 70-Tage-Test mit Erfolg abschließen. Besonders im Training überzeugte der Hirtentanz-Sohn vor den Fremdrichtern und bekam hohe Noten. Der doppelt veranlagte und nervenstarke Tarison aus dem Gestüt Hörstein erfreut sich großer Beliebtheit bei den Züchtern.

Aus seinem ersten Fohlenjahrgang in 2012 stellte Tarison mehrere Auktionsfohlen für das Bundesturnier und den Hengstmarkt. Tarisons Fohlen sind seitdem durchweg von ihm geprägt und zeichnen sich durch hohe Sportlichkeit aus. Sie haben ein erhabenes Auftreten, eine klare Bergauftendenz und viel Körper mit gut getragenen Hälsen sowie großen Kruppenformationen.

In den vergangenen Jahren stellte er immer wieder Prämien-, Sieger- und Auktionsfohlen.

Inzwischen sind 17 Töchter von Tarison ins Stutbuch eingetragen, darunter sieben Prämien- beziehungsweise Staatsprämienstuten. Mit Gianduia stellte Tarison eine Reservesiegerin und beste Springstute und mit Morrigan die Beste der Vierjährigen und Älteren im Rheinland. Beide Stuten sind inzwischen Prämienstuten und erfolgreich in der Vielseitigkeit.

Mit Trotha stellte Tarison 2016 seinen ersten Köranwärter. Der vom Zuchtleiter als „Geheimtipp“ für eine zukünftige Sportkarriere bezeichnete Rappe ist inzwischen als Thibault erfolgreich auf den Turnierplätzen unterwegs.

Neben den erfolgreichen Stuten im Busch sind weitere 24 Nachkommen als Sportpferde eingetragen. Sie gehen erfolgreich in Dressur- und Springprüfungen.

Auf dem Trakehner Bundesturnier 2019 punkteten gleich mehrere von Tarisons Nachkommen. So beispielsweise Aslan, der zwei zweite Plätze für sich verbuchen konnte, und Forrestine, die sich in einer Springprüfung platzierte. Die beiden Sportler hatten sich zuvor auch schon für das Bundeschampionat qualifiziert. Beide sind auch 2021 im Sport erfolgreich gewesen.

Ebenfalls gut unterwegs ist Ariadne J. Die Stute wurde 2021 als Prämienstute eingetragen. Im gleichen Jahr gewann sie fünfjährig eine Eignungsprüfung für Reitpferde mit Gelände und wurde Zweite in einer Geländepferdeprüfung der Klasse A**.

Nachkommen

Tarisons erster Fohlenjahrgang im Jahr 2012 brachte tolle Fohlen, an die er seine Sportlichkeit und seinen guten Charakter vererbte. Der Hengst stellte gleich mehrere Auktionsfohlen für das Bundesturnier und den Hengstmarkt.

Unter anderem wurde ein Stutfohlen aus der Zucht von Dr. Brigitte Westbrock (Worms) beim Fohlenchampionat Rheinland-Pfalz in Zweibrücken in der Abteilung Trakehner zum Siegerfohlen gekürt. Diese Stute, Gianduia, wurde 2015 als eine der ersten Stuten von Tarison zur Stutbucheintragung vorgestellt. Sie wurde mit nur 0,5 Punkten hinter der Siegerin Reservesiegerin und beste Springstute in Zweibrücken. Nun wird die Prämienstute im Stall von Kai-Steffen Meyer ausgebildet. Unter ihrem Reiter holte sie schon Siege und Platzierungen in der Vielseitigkeit und war als Sechsjährige bereits international in einem CIC* am Start. 


Auch die folgenden Fohlenjahrgänge gaben Anlass zur Freude. 2013 wurde unter anderem ein Stutfohlen aus der Halinda Reservesiegerin bei der Fohleneintragung. Drei weitere Fohlen von Tarison bekamen Prämien. Hervorragende Fohlen stellte Tarison auch im Jahr 2014. Bei der Hörsteiner Fohlenschau kam seine Nachzucht auf die Plätze zwei und drei. 2015 stellte er ein Siegerfohlen: Einen Hengst aus der Time at Time xx, gezogen von Martina Hölzel, der sich außerdem für die Auktion beim Bundesturnier qualifizierte.

Auch 2016 stellte Tarison allein in Hörstein drei Prämienfohlen. 2017 wurde ein Hengstfohlen von Tarison aus der Donauschwalbe aus der Zucht von Claudia Fröhlich (Darmstadt) Reservesieger in Hörstein.

So wundert es dann auch nicht, dass der Zuchtleiter des Trakehner Verbandes, Lars Gehrmann, die Nachzucht Tarisons durchweg positiv beurteilt: „Der doppelt veranlagte und nervenstarke Tarison aus dem Gestüt Hörstein erfreut sich großer Beliebtheit bei den Züchtern. Seine Kinder sind in der Typprägung häufig edler als erwartet. Sie sind erhaben im Auftreten mit klarer Bergauftendenz und fallen durch viel Körper mit gut getragenen Hälsen und großen Kruppenformationen auf. Bei großem Rahmen haben die Fohlen meist solide Fundamente mit guter Behosung. Sie sind wüchsig und präsentieren sich bei aller Abgeklärtheit mit erkennbar sportlichem Anstrich.“

Inzwischen sind 17 Töchter von Tarison ins Stutbuch eingetragen. Fünf davon sind Staatsprämien- beziehungsweise Prämienstuten.

Eine davon ist die herausragende Gianduia. Sie ist erfolgreich bis CCI**S.

Auch Morrigan, die im Rheinland Beste der Vierjährigen und Älteren wurde, lässt auf mehr hoffen. Sie ist inzwischen ebenfalls prämiert und erfolgreich in der Vielseitigkeit.

2016 holte Tarisons Sohn Varos auf dem Hörsteiner Freispringchampionat den dritten Platz.

Im gleichen Jahr qualifizierte sich sein Sohn Trotha für die Körung des Hengstmarktes. Dort wurde der Halbblüter gut besprochen. Lars Gehrmann bezeichnete ihn als „typstark, mit harmonischem Rahmen“. Der Zuchtleiter lobte die Vorstellung beim Freispringen und die „hervorragend übersetzte Galoppade“. Trotha sei ein Geheimtipp für eine zukünftige Sportkarriere in der Vielseitigkeit. Er ist inzwischen unter dem Namen Thibault erfolgreich im Springen unterwegs.

Mittlerweile sind 26 von Tarisons Nachkommen als Sportpferde eingetragen. Neben Gianduia und Morrigan, die in der Vielseitigkeit punkten, beweist sich der vierjährige Aslan aus der Zucht von Manfred Junkert in Spring- und Vielseitigkeitsprüfungen. Er ist siegreich bis zur Klasse L und gehörte 2019 zu den erfolgreichsten Trakehner Vielseitigkeitspferden seines Jahrgangs. Durch seine Leistungen qualifizierte er sich für das Bundeschampionat – genau wie Forrestine. Die 2019 fünfjährige Tochter des Tarison ist unter Florian Frisch hocherfolgreich im Turniersport und zeigte bei den Bundeschampionaten zwei schöne Runden.

Auch die sechsjährige Philinah ist mit ihrer Züchterin und Besitzerin Johanna Hüttich erfolgreich. Sie ist siegreich in Spring- und Geländeprüfungen der Klasse A**. Rebecca Gerold und ihr Times Square machen ebenfalls im Gelände von sich reden.

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